Der Hip Thrust zählt zu den wirkungsvollsten Übungen für den gezielten Muskelaufbau im Gesäßbereich. Durch die kontrollierte Hüftstreckung lässt sich insbesondere der Gluteus Maximus trainieren – für mehr Kraft, eine verbesserte Körperhaltung und einen effektiven Po Muskelaufbau. In diesem Beitrag erläutern wir die korrekte Hip Thrust Ausführung, zeigen häufige Fehlerquellen auf und stellen sinnvolle Varianten für unterschiedliche Trainingslevels vor.
Beim Hip Thrust wird die Hüfte gegen Widerstand vertikal nach oben bewegt – meist mit dem Rücken auf einer Bank oder einem Polster abgestützt. Die Hauptbeanspruchung liegt auf dem Gluteus Maximus, unterstützt von der hinteren Oberschenkelmuskulatur und dem unteren Rücken. Diese Übung eignet sich hervorragend, um die Gesäßmuskulatur funktionell und optisch zu stärken.
Der Hip Thrust für Anfänger beginnt idealerweise mit dem eigenen Körpergewicht. So lässt sich die Bewegung sauber erlernen, bevor schrittweise mit Zusatzgewicht gearbeitet wird. Für das Training zuhause bieten sich alternative Po Übungen zuhause an – wie die Glute Bridge – um erste Erfahrungen in der Hüftstreckung zu sammeln.
Hip Thrust vs Glute Bridge: Beide Übungen basieren auf der Hüftstreckung, unterscheiden sich jedoch in Ausführung und Trainingsreiz. Während beim Hip Thrust der Rücken erhöht positioniert ist, erfolgt die Glute Bridge flach am Boden. Der Bewegungsradius ist beim Hip Thrust größer, wodurch eine intensivere Aktivierung des Gesäßmuskels erreicht wird. Für fortgeschrittenes Training ist der Hip Thrust daher die effektivere Wahl.
Ob im Fitnessstudio oder als Ergänzung zu Po Übungen zuhause – der Hip Thrust ist eine essenzielle Übung für funktionales Krafttraining und gezielten Po Muskelaufbau. Wer den Gluteus Maximus trainieren und das Maximum aus seinem Training herausholen möchte, profitiert langfristig von der korrekten Technik, der passenden Progression und einer bewussten Trainingssteuerung.